Akelius bietet eine Wohnung in der Heidelberger Straße 31 zum mieten an. Kaltmiete soll 19,22€ kalt betragen.
Kategorie: Aktuelles
Plesserstraße 11, Vorkaufsrecht wird nicht wahrgenommen!
Die Berliner Woche hat dazu einen Artikel verfasst:
Mietenspiegel + Mietpreisbremse Abfrageservice
Auf der Webseite, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen, gibt es einen Abfrageservice für den Mietenspiegel.
Für alle ab 1. Juni 2015 abgeschlossenen Mietverträge über Wohnraum darf die Miete zu Beginn des Mietverhältnisses grundsätzlich die ortsübliche Vergleichsmiete höchstens um 10 % übersteigen (§ 556d Abs. 1 BGB).
Der Abfrageservice ist nicht rechtsverbindlich, hilft aber dabei einzuschätzen ob weitere Schritte sich lohnen könnten.
Hier gehts zum Abfrageserice: https://www.stadtentwicklung.berlin.de/wohnen/mietspiegel/index.shtml
Auf unserer Seite: Links + Infos, finden ihr Hinweise zur kostenlosen Mieterberatung sowie Mietervereine.
Elsenstr. 108 Ferienwohnungen?
Sigrun Merkle hat eine Anfrage an Baustadtrat Hölmer gestellt:
Frage: In der Elsenstr. 108 gibt es einen Schlüsselsafe unten am Haus. Es besteht deshalb der Verdacht, dass dort Wohnungen professionell als Ferienwohnungen vermietet werden. Hat das Bezirksamt Kenntnis davon?
Antwort Rainer Hölmer: Nein. Eine Recherche hat ergeben, dass für das Objekt 33 Personen im Melderegister erfasst sind. Die Dauer der Anmeldungen der einzelnen Bewohner deutet nicht auf eine Kurzzeitvermietung hin.
Kiefholzstr. 11: Fragen an Baustadtrat Rainer Hölmer
Frage Sigrun Merkle: Ist die geplant Modernisierungsmaßnahme dem Bezirksamt bekannt?
Antwort Rainer Hölmer: Nein. Weder in den Akten noch in den aktuellen Anträgen war bislang ein Vorgang bekannt.
Frage Sigrun Merkle: Wenn ja, wurde der Beschädigungsgrad der Fassaden , mit der sich eine Wärmedämmmaßnahme an einem Altbau begründen lässt, seitens des Bezirksamtes geprüft?
Anmerkung: Die Straßenfassade ist durch eine Kasettenstruktur profiliert und hat dadurch den Charakter eines typischen Berliner Altbaus aus den 1920iger Jahren. Ist es städebaulich überhaupt zulässig, diese Optik durch Dämmmaßnahmen zu verändern? Ich halte die Einschätzung des Mieters zu den Fassaden für zutreffend. Das Haus macht insgesamt einen guten Eindruck.
Antwort Rainer Hölmer: Nach Angaben der vom Eigentümer beauftragten Baudurchführung handelt es sich bei der Baumaßnahme um Instandsetzungsmaßnahmen der Straßen- und Hoffassade. An der Hoffassade wird der durch Feuchtigkeit geschädigte Putz im Sockelbereich abgebrochen, eine Flächenabdichtung aufgetragen und die Putzflächen wieder hergestellt.
An der Straßenfassade erfolgt eine Risssanierung und Putzarbeiten an den geschädigten Balkonunterseiten. Das Fassadenbild bleibt erhalten.
Die abschließenden Beschichtungsarbeiten an der Straßen- und Hoffassade werden gem. des bestehenden Farbtons ausgeführt.
Die Instandsetzung der Fassaden kann nicht auf die Mieten umgelegt werden.
Frage Sigrun Merkle: Was unternimmt das Bezirksamt, falls die Maßnahmen nicht bekannt sind? Wird der Eigentümer sofort zum Nicht-Beginn aufgefordert?
Antwort Rainer Hölmer: Wir haben Ihre Anfrage zum Anlass genommen, den Eigentümer dahingehend anzuschreiben. Die Antwort findet sich zu Frage 2 wieder.
Frage Sigrun Merkle: Gibt es eine Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt in der Art, dass das Ordnungsamt neue Aktivitäten dem Stadtplanungsamt mitteilt, damit offensichtliche Modernisierungen von dem Stadtplanungsamt auf ihre ordentliche Beantragung Abwicklung geprüft werden können.
Antwort Rainer Hölmer: Nein. Zu meinem großen Bedauern fehlen schon seit Jahren die personellen Voraussetzungen für regelmäßige Baukontrollen.
Grünfläche am Lohmühlenufer in Gefahr!
Liebe Alt-Treptower+innen
das Stadtplanungsamtes möchte die bauliche Verdichtung der Grundstücke zwischen Lohmühlenstr. und Landwehrkanal ermöglich. Dies bedeutet, dass die Grundstücke mit Vorderhaus und Hinterhaus bebaut werden können und die Hinterhäuser kurz vor den japanischen Kirschen enden.
Wir als Sozialbündnis sind damit nicht einverstanden und glauben, dass wir auch im Interesse vieler Einwohner*innen Alt-Treptows sprechen.
Am Sonntag Nachmittag werden wir ab 15.00 Uhr mit einer Lichterkette den Umfang der möglichen Bebauung sichtbar machen. Wir freuen uns natürlich auf Besuch und Unterstützung aus den Nachbarkiezen, bringt gerne ein leeres Glas und ein Teelicht mit, um es in die Lichterreihe zu stellen.
Es gibt Glühwein solange der Vorrat reicht am Infotisch oben an der Schmetterlingswiese in der Nähe der Lohmühlenbrücke. Das Plakat findet ihr oben in der Anlage und die Veranstaltung ist auf nebenan.de öffentlich gestellt, so dass sie per link beworben werden kann. Das Plakat dürft ihr natürlich auch gerne ausdrucken und in eurem Hausflur aufhängen.
https://nebenan.de/feed/8766329
Es grüßt euch herzlich
das Sozialbündnis Alt-Treptow
Sigrun, Zosch, Bernd, Gerd und viele andere 🙂
Kiezspaziergang reloaded
hier entlang bitte ——-> zur Route und dem Flyer
Bahes Schlupfloch –
bezirkliches Vorkaufsrecht ausgehebelt
Mehr Informationen hier
Luxuswohnungen im Kungerkiez
Der Neubau Kiefholzstrasse 25 – 26, errichtet vom Projektentwickler Agromex,
wurde nun an die Privatbank Marcard Stein&Co mit Sitz in Hamburg verkauft.
Diese Privatbank – auch Multimillionärsbank genannt – spezialisiert sich
auf die Vermögensverwaltung der Reichen und Superreichen.
Wer die Kosten der Vermögensverwaltung durch die Bank in einem wirtschaftlichen Verhältnis zum verwalteten Vermögen setzt, wird ein Vermögen von mindestens 100 Millionen benötigen. (mehr Infos hier )
Die derzeitige Miete in der Kiefholzstraße 25 – 26 liegt im Mittel bei 15,47 Euro kalt pro Quadratmeter und fließen in den Mietspiegel mit ein. Der Projektentwickler Agromex sprach seinerzeit bei der Vorstellung der Planungen für die Kiefholzstraße 22 -26 von einer Aufwertung von Alt – Treptow durch dieses Projekt.
Wir sehen in diesem Projekt und ähnlichen Projekten eine Gefahr für die umliegenden Mieterinnen, deren Mieten sich durch hochwertige
Neubebauungen in der Nähe erhöhen.
Wir sehen nicht ein, weshalb die MieterInnen Schaden durch den Vermögenszuwachs der schwerreichen Kunden der Privatbank Marcard Stein&Co zahlen sollen.
Wir sind das Milieu – gegen Mietwucher im Kungerkiez!
Mietervereine stärken und sich schützen
Übersicht über Mieterschutzvereine
Wir empfehlen dringend, umgehend einer Mieterschutzinstitution beizutreten. Dabei sollte auch die von der jeweiligen Organisation angebotene Rechtsschutz- bzw. Prozesskostenversicherung abgeschlossen werden. Und zwar auch dann, wenn es noch kein Problem mit Vermieter*innen oder Eigentümer*innen gibt. Warum?
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Der Rechtsschutz bzw. die Prozesskostenversicherung greift erst nach einer gewissen Frist (s. Spalte Wartefrist).
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Der Rechtsschutz bzw. die Prozesskostenversicherung gilt nur, wenn die Ursache einer gerichtlichen Auseinandersetzung dann auftrat, als der Versicherungsschutz bereits in Kraft war
Merkmal |
Mieterschutz- bzw. Mietervertreter*innen-Organisationen |
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Berliner Mieter-Gemeinschaft |
Berliner Mieterverein |
Mieterschutzbund Berlin |
Mieter-schutzbund |
|
Kontakt |
030 – 216 80 01 |
http://www.berliner-mieterverein.de/ 030 – 226 260 |
http://www.mieterschutzbund-berlin.de/ 030 – 921 02 30 10 |
02361 – 40 64 70 |
Jahresbeitrag (JB) privat |
75 Euro |
108 Euro |
48 Euro (mit Rechtschutz: 95) |
80 Euro |
JB gewerblich |
– |
zw. 100 – 250 Euro (abhängig von der Jahresmiete) |
100 Euro |
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Sozialtarif |
51 Euro (Antrag & Nachweis erforderlich) |
54 Euro (Antrag & Nachweis erforderlich) |
36 Euro (bei Einkommen bis 800 netto/Monat) |
– |
Aufnahme-gebühr |
8 Euro (entfällt bei Erteilung einer Einzugs-ermächtigung) |
7,50 Euro |
5 Euro |
20 Euro |
nächste Beratungs-stellen |
Karl-Kunger-Str. 55: Fr, 18 – 19 Uhr |
Bahnhofstraße 5 (S-Bahnhof Köpenick) |
Karl-Marx-Straße 51 (Neukölln) |
Reckling-hausen / Ruhrgebiet |
Wartefrist Prozesskosten-versicherung |
1 Monat |
3 Monate |
6 Wochen (WENN diese abge-schlossen wurde) |
Kein Angebot |
Sonstiges |
Auch Sozialberatung / für Arbeitslose! |
Stand: Oktober 2017